GALILEO SOFWARE

GALILEO ist ein weiterer Schritt vorwärts der Vereinfachung und Benutzerfreundlichkeit von Messinstrumenten:eine einzige Software, die mit allen LaserPoint-Ausleseelektroniken und Anzeigegeräten (PLUS2, PC-Plug serie, PC-Link) kompatibel ist und jeden Laptop zu einem echten Leistungs- und Energiemesser macht.

Es wurde eine völlig neue grafische Schnittstelle entwickelt, die benutzerfreundlich, intuitiv und sofort einsatzbereit ist.

Benutzer können ihren Messvorgang mit wenigen Mausklicks starten und sind sofort messbereit.

Galileo wurde mit neuen nützlichen Funktionen angereichert:

– eine Visualisierung der aufgezeichneten Daten (nützlich, um aufgezeichnete Daten in eine Trendgrafik zur weiteren Analyse zu laden)

– eine Funktion zur Überwachung, ob die Prozessparameter innerhalb eines voreingestellten Bereichs bleiben (sie hält einen Laserprozess unter Kontrolle und erzeugt einen Alarm, wenn die gemessenen Werte außerhalb der vordefinierten Grenzen liegen)

– automatische Software-Aktualisierung über das Internet

– neue Funktionen für die Trendgrafik, wie Zoom, automatische Größenanpassung und drei Anzeigemodi für den Zeitablauf.

Verwaltung von bis zu 4 verschiedenen Sensorköpfen

– Leistungs- und Energiedichte basierend auf der benutzerdefinierten Laserstrahlgröße.

Mit der Rechenleistung eines PCs sammelt Galileo Daten mit hoher Geschwindigkeit von der Ausleseelektronik und zeigt Informationen auf reibungslose und schnelle Weise an.

Alle Einstellungen, die sich auf einen bestimmten Sensor beziehen, werden auf dem verwendeten PC gespeichert: Auf diese Weise können die gleichen Einstellungen jedes Mal wieder geladen werden, wenn der Sensor an denselben PC angeschlossen wird.

Oberhalb des Hauptfensters von Galileo beherbergt ein Tab-Control alle relevanten Funktionen, um Messungen mit wenigen Mausklicks einzurichten. Ein großer, gut sichtbarer Bereich dient zur Darstellung der Messdaten, je nach gewähltem Anzeigemodus (Digital, Trend, Analog).

Galileo kann bis zu 4 verschiedene Sensorköpfe verwalten, die die Fenster für eine möglichst effiziente Visualisierung unterschiedlich anordnen.

Measurement Mode: ermöglicht die Auswahl zwischen den Messmodi Leistung, Energie oder FIT (Power Probe) und die Anzeige der Leistungsdaten in Watt oder in Joule.

Full Scale Range: ermöglicht die Auswahl von bis zu vier verschiedenen Skalenbereichen (abhängig von der Elektronik), um die Messauflösung zu erhöhen.

Lambda: Stellt die Wellenlänge für die verwendete Sonde ein.

Die Seite “ Wavelength Selection “ zeigt eine Tabelle der voreingestellten, gängigsten Wellenlängen, die im EEPROM des Kopfes gespeichert sind. Sollte der Sensorkopf bei anderen Wellenlängen verwendet werden, die nicht in der Liste aufgeführt sind, können diese mit einer Auflösung von 1 nm im Feld „Edit nm“ ausgewählt werden.

Display Mode: ermöglicht den Zugriff auf drei verschiedene Anzeigemodi von Leistungsmessdaten, nämlich

  • Digitalanzeige: zeigt den Momentanwert der gemessenen Leistung an; der farbige Balken stellt den Messwert als Bruchteil des Skalenendwerts dar.
  • Trend Display (Leistungsmodus): zeigt sowohl die Entwicklung der Laserleistung (Y-Achse) als Funktion der Zeit (X-Achse) als auch den Momentanwert der gemessenen Funktion an. Statistische Informationen sind im oberen Teil der Anzeige sichtbar. Im unteren Teil stehen verschiedene Bedienelemente zur Verfügung, um die Anzeige der Messdaten anzupassen. Trend display in den Modi Energie und FIT (Power Probe):Die Anzeige wird zu einem histogrammähnlichen Diagramm, in dem die Energie oder Leistung jeder Messung als vertikaler Balken dargestellt wird; der letzte gemessene Wert wird ebenfalls angezeigt. Die statistischen Informationen sind im oberen Teil der Anzeige verfügbar.
  • Analogue Display: zeigt den Momentanwert der gemessenen Leistung sowohl durch eine nadelartige Darstellung als auch in digitaler Form an.

Mit der Taste „Start Tuning“ wird die Abstimmungsfunktion für optische Ausrichtungen aktiviert: die während des Betriebs erreichten MAX- und MIN-Werte werden aktualisiert.

Statistics & Logging: Die Registerkarte enthält Bedienelemente für die Ausarbeitung von Messdaten, wie Datenprotokollierung oder Statistik.

Data Logging: speichert Messdaten in einer „.txt“-Datei, die mit externen Programmen (wie Excel) geöffnet und verwaltet werden kann.

Snap Shot: speichert einen Screenshot als Bilddatei.

Statistics: liefert statistische Daten überdie gemessene Werte:

Type: Es stehen drei Optionen für die Erfassung und Ausarbeitung von statistischen Daten zur Verfügung:

-Kontinuierlich: Datenerfassung und -ausarbeitung werden kontinuierlich durchgeführt.

-Wiederholt: Daten werden innerhalb eines vom Benutzer definierten Zeitraums wiederholt erfasst und bearbeitet.

-Einmalig: Die Daten werden in einem einzigen Durchlauf innerhalb eines vom Benutzer definierten Zeitraums gesammelt und bearbeitet.

Unabhängig davon, ob die Bediener mit Werten arbeiten müssen, die als Leistungs- oder Energiedichte (W/cm2 oder J/cm2) angezeigt werden, wird der Strahlbereich nach der Eingabe der Strahlformparameter automatisch berechnet.

Gewinnen und Glätten:

Der Multiplikationsfaktor ist ein nützliches Werkzeug, um die gemessenen Werte mit einem Korrekturfaktor zu multiplizieren (er kann >1 oder <1 sein). Wenn sich beispielsweise ein Leistungsmessgerät hinter einem Strahlteiler befindet, um einen Laserstrahl zu überwachen, kann die volle Leistung rekonstruiert werden, indem das Signal mit einem Faktor multipliziert wird, der die Dämpfung des Strahlteilers berücksichtigt.

Die natürliche Ansprechzeit des Sensors kann so verwendet werden, wie sie ist ( Natural), oder sie kann beschleunigt werden: In diesem Fall beschleunigt ein geräteinterner Algorithmus die Ansprechzeit um mehrere Faktoren (sie hängt vom Sensortyp ab).